„Der grosse Durst“ ist auf dem Umschlag der „Canadian Geographic“-Ausgabe vom Juli/August 2008 zu lesen. Strände, Obstplantagen, Rebberge, das Okanagan Valley habe das alles … ausser genügend Wasser.
Die Situation ist seither nicht besser geworden, im Gegenteil. Im vergangenen Winter fiel 40% weniger Schnee als in früheren Jahren und der Sommer 2024 könnte den bisherigen Rekordsommer 2023 an Hitze, Trockenheit und Waldbränden noch übertreffen. Dass diese in Oliver eingekauftenTrinkwasser-Flaschen bei uns im Hauseingang stehen, bedeutet zum Glück nicht, dass die eigene, etwa 150 Meter vom Haus entfernte Grundwasser-Fassung versiegt ist.
Analysen haben jedoch gezeigt, dass unser Wasser neben anderen Mineralien auch in gesundheitschädigender Menge Uran und Arsen enthält. Arsen wurde bei der Goldgewinnung in den Goldminen in unserer näheren Umgebung gebraucht. Hier ein Blick auf den Drucktank und die Warmwasser-Aufbereitung in unserem Keller:
Tank und Boiler haben wir schon ersetzen müssen, weil sich darin zu viel Kalk abgelagert hatte. Im Frühling können wir die Zuleitung zur Gartenbewässer öffnen und im Herbst wieder schliessen.
Ohne eine regelmässige Bewässerung könnten Gemüse, Beerensträucher, Kräuter, Blumen, Ostbäume und Reben den Sommer nicht überleben.
Von hier aus gelangt das Wasser in die unterirdisch verlegten Gartenleitungen.
Mit einem auf der Porch eingerichteten Computer lässt sich der in mehrere Zonen aufgeteilte Garten zeitlich gestaffelt und unterschiedlich lang bewässern.
Damit möglichst wenig Wasser verdunstet, ist die Bewässerung auf Nachtbetrieb programmiert.