Auf unserem Land wachsen die einheimischen stacheligen und zerbrechlichen Brittle Prickly Pear – Kakteen (Opuntia fragilis), die von Juni bis Juli ihre zartgelben Blüten öffnen, fast ohne Wasser auskommen und auch die Kälte des letzten Winters (über minus 30 Grad Celsius) überlebten.
Als ich dieses Kakteenpolster fotografierte, trat ich in Kakteen, die ich in meinem Eifer übersehen hatte.
An meinem linken Hosenbein hing ein abgebrochenes „Souvenir“. Auf diese Weise lassen sich die „Prickly Pears“ an andere Standorte tragen.
Um Wasser zu sparen, werden im Tal immer mehr Trockengärten mit grösseren, nicht einheimischen Kakteen angelegt. Neben unserem Haus habe ich verschiedene Arten gepflanzt.
Hier eine Kaktee, die im vergangene Sommer zartrot blühte.
Die Kakteen im Gärtchen neben meinem Atelier werde ich erst im kommenden Frühling von den dürren Nadeln der beiden Ponderosa-Kiefern befreien.
Auf einem Parkplatz in Oliver entdeckten wir kürzlich eine ganz besondere Kaktee.
Hier noch eine Aufnahme, die sie aus der Nähe zeigt.
Ob es sich hier wohl um ein Exemplar der Sorte „Opuntia fragilis automobilis“ handelt?