Mit einem Bagger liessen wir auf dem Bauplatz die kostbare dünne Erdschicht entfernen und neben dem Atelier deponieren.

Keith, der Partner unserer Nichte Clea, übernahm mit einem gemieteten Bagger den Aushub.

Dabei stiess er auf einen Felsrücken. Wir fragten in Oliver herum und bekamen die Telefonnummer von Sprengmeister Scotty. Er habe, erklärte uns dieser, seine Ausbildung in der britischen Armee genossen und liebe es, gefährlich zu leben. Seine Hobbys seien Tauchen und Fallschirmspringen. Wir sagten ihm, dass es auch für die Verlegung unserer Wasserleitung einige Stellen zu sprengen gebe. Ausgezeichnet, fand Scotty, das würde „a lot of fun“. Hoffentlich nicht „too much fun“, dachten wir. Als Marianne ihn darauf hinwies, dass es auf unserem Land Klapperschlangen gebe, erschrak Scotty, und Marianne musste bei der Besichtigung und Einrichtung der Sprengstellen immer vor ihm hergehen.

Sicherheitshalber legten wir Spanplatten auf die Oberlichter des Ateliers und sperrten jeweils kurz die Strasse. Scotty dosierte die Sprengungen mit beeindruckender Präzision. Eine kleine Baufirma goss die Fundamente und Kellerwände und dichtete sie mit einer Teerschicht ab.

Die beiden jungen „Contractors“, die schon das Balkenwerk des Ateliers zusammengefügt hatten, arbeiteten auch hier schnell und genau.

Das Haus nahm rasch Formen an.

Hier sind Schwager Hans, Marianne und ich beim Dachdecken zu sehen.

Im nächsten Blogbeitrag beginnen wir mit dem Innenausbau.