Auswandern 3

Auch am Innenausbau unseres Hauses wollten wir möglichst viel selbst arbeiten. Da gab es natürlich einiges zu lernen und manchmal auch zu improvisieren, wie hier beim Befestigen der Deckenplatten.

Beim Einpassen der Glaswatte-Isolation mussten wir Masken tragen…

…und auch beim Abschleifen der zugespachtelten Übergänge zwischen den Gipsplatten.

Mitte September 1996 waren eine erste Toilette und ein Wasserhahn eingerichtet und wir konnten in unser Haus einziehen.

Weil das Haus aussen erst mit Spanplatten verschalt war, drang der Wind durch die Ritzen und brachte die Isolation zum „Atmen“.

Beim Zurechtschneiden des Badezimmerbodens galt es, sehr genau zu messen.

Auch mein provisorischer Arbeitsplatz hatte atmende Wände.

Die Schlafzimmer täfelten wir mit Holz und trugen eine matte Lackschicht auf. Wir verlegten alle Böden selbst und stellten nur für die italienischen Keramikplatten in der Küche und im Gang einen aus Spanien eingewanderten Spezialisten an.

Auf die Spanplatten der Aussenwände nagelten wir Zedernbretter.

Das Foto nahm ich vor zwei Wochen vor dem Ausbruch der vielen Wald-, Busch- und Grasbrände in unserem Tal auf. Seit einigen Tagen steht das Haus in dichtem Rauch.

Dieses Foto nahm ich heute (1. August) um 14 Uhr 30 auf. Auch Bambi und seine Mutter müssen in letzter Zeit viel Rauch einatmen.

Aufnahme vom 31. Juli von unserer Küche aus.