Nach der „Entdeckung“ des legendären Seeungeheuers N’ha – a – itk in Naramata wende ich mich jetzt einer anderen Entdeckung zu, einem kleinen real existierenden Landungeheuer, das über Nacht unseren Geräteschuppen in einen WohnWC mit Fress- und Schlafnische verwandelte. Der „Duft“ der Einrichtung erinnert mich an abgestandenes Bier, das possierliche Tier selbst an einen Siebenschläfer in Grossformat. Sohn Manuel schickte uns eben mit seinem Handy Bildchen aus dem Centovalli-Refugium: Siebenschläfer am helllichten Tag in der Pergola. Er habe die Uva Americana mit ihnen um die Wette pflücken müssen. Zurück zu unserem Besucher mit seinem buschigen Schwanz: Männliche Waldratten sammeln alles metallisch Glänzende, bei uns z.B. verzinkte Schraubenschlüssel, in ihr Nest, um damit die Weibchen zu beeindrucken. Unsere Ratte ging, mit einem Klumpen Alufolie angelockt, in die Falle.
Der pelzige Kobold lebt jetzt, nach einer gemeinsamen Autofahrt, beim idyllisch gelegenen Mahony Lake…