
Diese „Schüssel“ verbindet uns über einen chinesischen Satelliten mit dem Internet und stellt, zusammen mit dem Telefon, die Verbindungen her, die in der Zeit der Covid-19-bedingten „Selbstverinselung“ besonders wichtig sind. Auf dem folgenden Foto sieht und hört sich Marianne eine Privatlektion ihrer Geigenlehrerin an:

Über „Zoom“ trafen sich die „RipOff Artists“ (Blog-Beiträge vom 29. Juni und 10. Juli 2019) kürzlich zur Besprechung ihrer RipOff-Woche 2020, die in „virtueller“ Form stattfinden soll. Ein paar Tage später versammelte sich, ebenfalls über „Zoom“, das kanadische Parlament unter dem Vorsitz von Premierminister Justin Trudeau. Dank der „Schüssel“ auf unserem Dach finden auch immer wieder erfreuliche Überraschungen aus der Schweiz den Weg zu uns, hier zum Beispiel einer der Fische, die Enkel Raphael in der Umgebung von Bern fing:

In Gedanken konnten wir uns dann mit an den Tisch setzen, auf dem Raphael die als „Tätschli“ zubereiteten Fische servierte. Hier sein Rezept (am Telefon diktiert): 1) Filetierte Fische (Rückgrat entfernt, Gräte noch vorhanden) mit Zitronensaft beträufeln, um die Gräte aufzulösen. 2) Altes Brot in Milch einlegen, Brot auspressen. 3) Die mit Salz und Pfeffer gewürzten Fische mit dem Brot und etwas Zwiebeln durch den Fleischwolf drehen. 4) Ein Ei (Eiweiss und Eigelb) in die klebrige Masse kneten. 5) Kleine Kugeln formen und panieren. 5) Kugeln in der Bratpfanne im heissen Öl flach drücken und beidseitig braten.

Sieht doch ausgesprochen lecker aus!

Im Bach, der unser Grundstück im Süden begrenzt, leben keine FIsche. Doch als ich dort vor ein paar Tagen ein paar Fotos machte, stiegen in mir trotzdem schöne Erinnerungen an das gemeinsame Fischen in mehreren Seen in unserem Tal auf. Sohn Manuel und Sohnessohn Raphael waren dabei immer wieder erfolgreich (Blog-Beitrag „Anglerglück“ vom 21. Oktober 2018). Ich machte mich, nach erfolglosen Versuchen, jeweils als Assistent nützlich.