Die vergangene Woche stand im Zeichen der gemeinsamen Gartenarbeit: mähen, Beete vorbereiten, säen, Gemüse- und Blumensetzlinge pflanzen. Das sommerliche Wetter (bis 32 Grad Celsius im Schatten) hatte die Setzlinge in ihren Behältern so kräftig wachsen lassen, dass sie dringend ins Freie verpflanzt werden mussten. Im Norden des Tals ist die Feuerwehr schon wieder daran, Gras- und Buschfeuer zu bekämpfen. Vor dem Atelier fing ich die erste Klapperschlange. Wir brachten sie auf das an unser Land angrenzende Naturschutzgebiet, wo sie wohl für eine Weile bleiben wird.
Ausserhalb unserer Gärten, auf einem Felsrücken hinter dem Atelier, blühen die „Bitter-roots“ oder „Rock-roses“. Die Okanagan Nations sammelten die Wuzeln der „speet-lum“, um daraus, ergänzt mit Beeren und Lachseiern, einen nahrhaften Pudding herzustellen. Marianne fotografierte kürzlich auf einer Wanderung die seerosenähnlichen Blüten (Durchmesser zwischen vier und fünf Zentimeter).