Etwas für den Biber

Ob majestätisch ruhend …

… oder aggressiv grimmig …

… Marianne findet die Löwen vor den Motels am „Lungolago“ von Penticton fehl am Platz und damit „etwas für den Biber“. Dass ein „Castor canadensis“ sich von seinem Bau weglocken liesse, um diese Art von Skulpturen zu bearbeiten, ist allerdings unwahrscheinlich.

Diese Biberdamm-Baustelle fotografierte ich kürzlich auf einem Spaziergang am Ufer des Okanagan River.

Auch wenn die Biber ausgezeichnete Zähne haben  – die gelbe Farbe kommt vom im Zahnschmelz eingelagerten Eisen – bearbeiten und verarbeiten sie Baumstämme und nicht in Zement gegossene Löwen.

Biberweibchen und Bibermännchen bauen gemeinsam am Damm. Sie gehören zu den wenigen monogam lebenden Säugetieren. Ihre Jungen bleiben für zwei Jahre im elterlichen Bau. Familienoberhaupt ist das Muttertier.

Zusätzlich zur Baumrinde ernähren sich die Biber im Frühling und Sommer von Pflanzenblättern. Die Baustelle ist eindrücklich. Hier wird ein Stamm „entzweigenagt“.

Beim nächsten Baum handelt es sich um ein grösseres „Projekt“.

An den entrindeten Stämmen …

… entsteht eine Art „Visitenkarte“.