Während unseres Besuches durften wir in Huberts Haus wohnen. Gebaut hatte es sein Neffe Alain nach Plänen von Tochter Manu, die eben ihr Architekturstudium abgeschlossen hatte. Hubert selbst zog während unseres Aufenthalts zu Bruder und Schwägerin.
Unter Huberts Führung erkundeten wir die nähere Umgebung.
Ganz besonders gefiel uns ein idyllisches Waschhäuschen.
Hubert fuhr uns dann in seinem neuen Citroën Picasso nach St. Antonin-Noble-Val.
Zu dritt unternahmen wir eine „Zeitreise“ zurück ins Mittelalter.
Über einem Fenster entdeckten wir ein Liebespaar.
Das Stadthaus von St. Antonin ist das älteste in ganz Frankreich.
Es wurde 1155 als Herrschaftshaus und Sitz des Gerichts gebaut und ist jetzt ein Museum. Unvergesslich ist auch der Blick auf die Burgruine von Penne.
Ein Besuch der Ruine war im Frühling 2010 noch nicht möglich.
Die Restaurierungsarbeiten sind dreizehn Jahre später noch immer nicht abgeschlossen.
Die Ruine kann jetzt aber von Mitte Februar bis Mitte November besucht werden.
Steinmetzen und Baufachleute arbeiten dabei in mittelalterlichen Kleidern und mit mittelalterlichen Werkzeugen.
Nachdem wir in St. Antonin so viele Eindrücke gesammelt hatten, machten wir am Aveyron unten eine erste Pause.
Vor der Rückfahrt brauchten wir etwas Stärkung.
Wir fanden sie im Städtchen in einem Bistro.